Unser Verein von 1906 bis heute
1906 Gründung eines Fußballvereins im Jahre 1906 unter dem Namen Hohenzollern
bis 2006: 100jähriges Vereinsjubiläum. Die Chronik des SC Preußen 06 Lengerich e.V.
1906 Gründung eines Fußballvereins im Jahre 1906 unter dem Namen Hohenzollern.
1908 Bereits zwei Jahre nach der Gründung erfolgte eine Umbenennung des Vereins in SC Preußen 06. Gleichzeitig wurde das Vereinslokal gewechselt. Von der „Ecke“ ging es rüber in die Altstadt zu August Brunsmann
1919 Anfang 1919 wurde man unter dem neuen Namen „Verein für Rasensport“ (VfR) wieder aktiv.
1932 Mit einem Jahr Verzögerung (die Gründungsunterlagen fehlten) wurde das 25jährige Vereinjubiläum gefeiert.
1933 Zusammenschluss der beiden Fußballvereine Rot-Weiß und VfR nach der Spaltung im Jahre 1926. Otto Diekmann wird neuer Vorsitzender des Vereins und Willi Kaspari Kassenwart. Zwei Namen und Menschen, die viel für den Fußball und den Verein geleistet haben.
1938 Das Pokaljahr der Lengericher. Nach hohen Siegen über Esch, Mettingen, Gellendorf, Borussia Rheine stand man in der fünften Pokalrunde auf nationaler Ebene, in der man sich gegen den zwei Klassen höher spielenden Verein Münster 08 mit 3 : 0 geschlagen geben musste.
1939 Zusammenlegung des VfR mit dem Turnverein Lengerich zum VfL Lengerich unter Vorsitz von Eduard Lagemann, Fußballfachwart Otto Diekmann. Erneut Wechsel zum Osnabrücker Fußballbereich.
Vorstand und Mannschaft 1947/48
1947 Aufnahme des Spielbetriebs in der Landesliga Westfalen zusammen mit VfB Bielefeld, SC Preußen Münster, VfL Altenbögge, SC Greven 09, FC Hombruch 09, TSG Mengede 08, SC Münster 08, Teutonia Lippstadt, SV Brambauer 13, FC Höxter, TSV Falke Detmold und Eintracht Nordhorn.
Das erste Meisterschaftsspiel im Stadtpark gegen den SC Preußen Münster wurde vor 4000 Zuschauern mit 1:4 verloren. Auch der Klassenerhalt konnte nicht geschafft werden, und so musste man in der nächsten Saison in der Bezirksklasse Münster antreten.
Höhepunkt der Saison war allerdings ein Freundschaftsspiel gegen den amtierenden Herbstmeister der Oberliga West, Sportfreunde Katernberg, die in Lengerich ihr Trainingslager aufgeschlagen hatten. Das Spiel endete 1 : 4, Antrittsgage für Katernberg in Naturalien, Kartoffeln.
1954/55 Aufstieg in die Landesliga. Der Vereinsname war wieder SC Preußen 06, und so sollte es nun endlich auch klappen. Mit 40 : 12 Punkten holte man den Titel nach achtjähriger Beziksklassenzugehörigkeit.
Die Spieler: Berlemann, Bersch, Dölling, G. Eickholt, H. Eickholt, Gerigk, Hartwig Hennig, Kisker, Mallach, Nickel, Nitschke, Peters, Reinhardt, Schröder, Schulz, Stege und Stork.
1955 Höhepunkt des 50jährigen Jubiläums das Gastspiel des Oberligisten SV Werder Bremen gegen eine Kombination von ISV und Preußen was mit 5 : 2 für die heimischen Kicker endete.
1956 Leider wieder Abstieg zur Bezirksklasse, und das sollte acht Jahre andauern. Ein gutes Jahr, aber es war noch ein besserer da. Herbstmeister vor Preußen Münster. 20 Siege, 8 Unentschieden, 2 Niederlagen, und die beide gegen die Münsteraner. Man war wieder nur Zweiter mit 48 : 12 Punkten und dem besten Torverhältnis von 72 : 25. Es gab eine weitere gute Nachricht, es verdichteten sich die Aussagen zum neuen Stadion in Lengerich.
1964 Aufstieg zur Landesliga. Mit 49 : 11 Punkten, sieben Punkte vor der Reserve der ISV, wurde der Aufstieg zum dritten Mal nach dem Krieg erreicht. Trainer Paul Irmen, Vorsitzender Willi Meyer und Betreuer Fritz Burgdorf führten die Spieler Brinkmeier, Lübke, Hennig, Dirkes, Bluhm, Preuß, Donothek, Hinnah, Voß, W. Kaspari, H. Kaspari, Peters. Riesenbeck und Meyer ans langersehnte Ziel. Am 26. April 1964 das letzte Spiel im Stadtpark, 2 : 0 gegen Post Münster. Einweihung des neuen Stadions an der Münsterstraße.
1966 Festwoche zum 60. Jubiläum. Hauptereignis war das Spiel gegen den neuen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Orzessek, Ernst, Vogts, Wittmann, Lowin, Wimmer, Vietus, Sinnler Pöggeler, Laumen, Milder und Waddey erzielten im Beisein von Trainer Hennes Weisweiler und Präsident Beyer einen 6 : 0-Sieg über eine verstärkte Preußen-Elf.
1967 Erneuter Aufstieg zur Landesliga für sieben Jahre, nachdem man 1965 abgestiegen war.
1977 Absturz in die Kreisklasse A.
1980 Wiederaufstieg zur Bezirksklasse mit Trainer Friedhelm Holtgrawe.
1981 75jähriges Vereinsjubiläum. Wiederum war Borussia Mönchengladbach der Jubiläumsgegner. Trainer Jupp Heynckes führte seine Mannschaft zum 5 : 0-Sieg. Tolle Festwoche mit vielen Aktivitäten im sportlichen wie im kulturellen Bereich.
1984 Aufstieg zur Landesliga nach 3 : 2-Sieg im Entscheidungsspiel gegen Eintracht Rheine in Ibbenbüren.
1990 Aufstieg zur Verbandliga wieder mit Trainer Friedhelm Holtgrawe. Spieler waren damals von Busch, Kramer, W. Brocks,, Dierksmeier, Grimmelsmann, Wessel, Rethmann, Michel, Fähmel, Hasenbein, Nieporte, Vietmeier, Hülsmann, F. Brinkmeier, D. Brinkmeier, Hövelteepe, Mareczek, Pollok, Rogge, Gillhaus. Torjäger der Landesliga wurde Rolf Michel mit 23 Toren.
1996 90jähriges Jubiläum. Freundschaftsspiel vor 3000 Zuschauern gegen Schalke 04. Endstand 3 : 0 für den Bundesligisten.
1999 Aufstieg zur Oberliga Westfalen. Trainer Drago Jurak.
2002 Wieder in der Verbandsliga, u.a. wegen finanzieller Überforderung.
2004 Nach Abstieg aus Verbandsliga, freiwillig Neuanfang in der Bezirksliga mit fast neuer Mannschaft unter Spielertrainer Dirk Vietmeier.
2006 100jähriges Vereinsjubiläum
2010 Abstieg in die Kreisliga A